Sorbet vom Weinbergpfirsich

Der Sommer verabschiedet sich jetzt leider für dieses Jahr endgültig, doch bleiben uns noch einige Wochen in denen wir die letzten sonnengeküssten Feldfrüchte genießen können.
Jedes Jahr freue ich mich auf ein ganz besonderes Exemplar des Pfirsichs: den Weinbergpfirsich.
Diese Sorte steckt voller Aroma, lässt sich dünsten, pochieren, zu einem Chutney verarbeiten und besticht neben seinem festen Fruchtfleisch auch noch nur ein ganz besonderes Aroma. Grund dafür ist die Anbauweise an Talhängen und natürlich der Boden, welcher durch Tiefumbruch als R-Horizont klassifiziert wird.
Um diesen ganz besonderen Pfirsich willkommen zu heißen, gab es vor einigen Wochen ein Sorbet vom Weinbergpfirsich und das Rezept dazu folgt hier:

Zutaten:
6 reife Weinbergpfirsiche

240ml Wasser
60g Zucker
1 Limette, davon den Saft
2-3 großzügige Schlucke weißen Rum

Zubereitung:
Während man die Pfirsiche schält und entsteint, das Wasser mit dem Zucker erhitzen bis der Zucker aufgelöst ist. Sobald der Zuckersirup aufgekocht ist, die kleingeschnittenen Weinbergpfirsiche hinzugeben und in der heißen Flüssigkeit ziehen lassen. Dann den Limettensaft hinzugeben und komplett abkühlen lassen.
Die Masse mit dem Pürierstab oder dem Blender pürieren und mit dem Rum vermengen. WICHTIG: Abschmecken und nicht zu viel Rum hinzufügen, da die Masse sonst nicht gut gefriert.
Die Masse über Nacht in den Kühlschrank stellen und durchkühlen lassen.
Am nächsten Tag für 30-40 Minuten in die Eismaschine geben. Danach noch ca. 2 Stunden nachfrieren lassen.

Mit diesem Rezept möchte ich am Blogevent „Smoothies, Eiscreme und Co.“ von Küchenplausch teilnehmen.

Lasst es euch schmecken!

Veröffentlicht in Rezepte ohne Thermomix
2 Kommentare zu “Sorbet vom Weinbergpfirsich
  1. Nivella sagt:

    Viel Erfolg!:Gruppe: Ich kann nur bestätigen, dass dieses Sorbet super schmeckt :essen: Und ich steh eigentlich mehr auf Milcheis.

  2. Anemona sagt:

    Hallo,

    @Cerisier

    Viel Erfolg auch von meiner Seite!:daumen:

    @Nivella

    Da würde ich gerne mal „Mäuschen spielen“ und sehen wie ihr euch „die Mäulchen geleckt habt“.

    Da ich (noch) keine Eismaschine habe, werde ich mich – wenn’s gut läuft bis nächstes
    Jahr – gedulden und dann geht’s bei mir auch los mit der Eigeneisproduktion.

    Gruß
    Anemona

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