Pflaumen-Streusel mit Käsekuchenfüllung

Meine Familie liebt Käsekuchen über alles. Immer wenn gebacken werden soll, dann kommt direkt die Frage „Können wir Käsekuchen machen?“.
Ja, können wir, aber nicht immer den gleichen! 🙂

Daher gibt es heute ein Rezept für Pflaumen-Käse-Streusel.

Zutaten:
Für den Teigboden & die Streusel

  • 150 g Butter, in Stücken
  • 300 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker, (oder selbstgemachter)
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Zimt
  • 1 Ei

Für die Obstfüllung

  • 700 g Pflaumen

Für die Quark-Käsemasse

  • 500 g Quark
  • 110 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver

Zubereitung:

Den Backofen zuerst auf 175°C Umluft vorheizen und die Springform einfetten.

Im Thermomix:
Zuerst alle Zutaten für die Streusel in den Mixtopf geben und 10 Sekunden / Stufe 4 vermischen. Dadurch entsteht eine bröselige Masse.
2/3 der Streuselmasse gebt ihr nun in die gefettete Springform geben und drückt sie unten am Boden mit einem kleinen Rand fest.

Den Rest der Streusel füllt ihr in eine Schüssel.
Anschließend belegt ihr den Boden mit den entsteinten Pflaumen.

In den gesäuberten Mixtopf gebt ihr nun alle Zutaten für die Käsemasse und vermischt sie für 1 Minute / Stufe 4.

Die Quark-Käsemasse verteilt ihr jetzt auf den Pflaumen. Im Anschluss streut ihr die restliche Streuselmasse gleichmäßig oben auf die Quark-Käsemasse.

Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen nun ca. 45-50 Minuten gebacken.

Guten Appetit!



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Pizzateig, wie vom Lieblingsitaliener!

Bella Italia zu Hause!

Gemeinsam mit Freunden italienisch Essen gehen und dabei eine wirklich gute Pizza genießen, das tun wir doch alle gerne! Und wir alle kennen den einzigartigen Geschmack, der frisch aufgebackenenen Lieblingspizza.

Da können die Tiefkühlprodukte aus dem Supermarkt nicht mithalten… Trotzdem muss man auch zu Hause nicht auf das Bellla Italia Feeling verzichten, denn eine fantastische italinische Pizza für den gemeinsamen Abend mit Freunden, lässt sich auch zu Hause zubereiten!
Belag nach Wunsch, ein schönes Glas Wein, Sonnen- oder zu späterer Stunde Kerzenschein – da schmeckt selbstgebackene Pizza wahrlich fein!

Zutaten für den Teig:

300g Mehl
1 TL Salz
4 EL Öl
1/4 Würfel frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:
1. ) Alle genannten Zutaten gemeinsam im Thermomix 2 Minuten / Teigstufe verkneten.

2.) Den Teig in eine Schüssel mit Deckel geben und ca. 1 Stunde in der geschlossenen Schüssel gehen lassen. (Alternativ dazu kann die Schüssel mit einem Tuch abgedeckt werden)

3.) Den Teig dann in 2 gleiche Teile zerteilen und zu 2 runden Fladen ausrollen. Dann mit Tomatensoße bestreichen und nach Wunsch belegen.

4.) Im 250° Grad heißen Ofen (Ober und Unterhitze), je nach der Belag,
20 -25 Minuten backen.

Tipps für die perfekte Tomatensoße!

Für die perfekte Pizza darf natürlich auch die perfekte Tomatensoße nicht fehlen. Diese bildet immerhin die Grundlage für den gesamten Belag und gibt der Pizza eine ganz besondere Note.

Unser Lieblingsrezept:
1 Zwiebel und 2 Knoblauchzehen in den Mixtopf geben und 5 Sekunden / Stufe 5 zerkleinern. Mit dem Spatel nach unten schieben, 2 EL hochwertiges Olivenöl hinzugeben und 3 Minuten / 100° / Stufe 1 andünsten. 2 EL Tomatenmark und 800 g passierte Tomaten hinzugeben.
Eine Prise Salz, Pfeffer, 1 Lorbeerblatt, Oregano und fein gehackten Basilikum hinzugeben und 30 Minuten / 100° / Linkslauf / Stufe 2 einkochen lassen.

Wer weniger Zeit in die Sauce investieren möchte, kann unseren Quick-Tipp ausprobieren, die Tomatensauce für Eilige:
4 EL Tomatenmark mit 2 EL Wasser in ein Schüsselchen geben und mit Salz, Pfeffer, etwas Zucker, sowie einer Prise Oregano würzen. Gut vermischen und auf dem Pizzaboden verstreichen.


Tipp:
Sollte Sauce übrig bleiben, lässt sich diese wunderbar im verschlossenen Glas für einige Tage im Kühlschrank aufbewahren oder bietet eine fantastische Grundlage als Nudelsauce.

Weitere italienische Klassiker aus dem Wunderkessel:

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Querbeet – Das Thermomix Kochbuch [Buchvorstellung]

Kochbuch für den Thermomix mit gelingsicheren Rezepten

Barbara Böing und Melanie Winkler-Vorbeck
QUERBEET 1: Rezepte für den Thermomix (TM5 / TM31)
Verlag: Wunderkessel oHG, 1. Auflage, 19. September 2016
124 Seiten, gebunden
ISBN-10: 3940790095
ISBN-13: 978-3940790095
Preis: 24,90
Genre: Kochbuch, vegane Küche

Für einen abwechslungsreichen Kochalltag

Die Autorinnen Barbara Böing und Melanie Winkler-Vorbeck haben hier, in ihrem mittlerweile 10. Buch, eine Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten zusammengestellt, die mit dem Thermomix zubereitet werden können. Viele Gerichte sind zudem kalorienarm, glutenfrei, laktosefrei oder eifrei. Die Rezepte sind mit entsprechenden Symbolen gekennzeichnet. Auf Vielfalt wird sehr viel Wert gelegt. Die Rezepte bereichern also in jedem Fall den Kochalltag. Lecker und gelingsicher sollen die Vorschläge sein, so der Anspruch der Autorinnen. Natürlich ist der Thermomix unverzichtbar für dieses Buch. Alle Rezepte sind darauf ausgelegt.

Mit einer breiten Auswahl an Rezepten

Das Kochbuch ist in verschiedene Rubriken unterteilt. Den Anfang machen Suppen. Es folgen Salate, Hauptgerichte, Beilagen, Heiße Soßen, Ofengerichte, Nachspeisen & Süßes. Weiter geht es mit Brot, Brötchen, Brotaufstriche & Dips, Torten, Kuchen & Gebäck sowie Selbstgemachtes. Das ist wirklich eine große Bandbreite an Rezepten, die hier abgedeckt wird.


Es sind im Buch vor allem einfache und raffinierte Alltagsgerichte zu finden. Zum Frühstück könnte es knusprige Brötchen mit Zwetschgenmarmelade mit „Schuss“ geben, zum Mittagessen Zucchini-Nudeln mit Gemüsesoße und zum Nachtisch Kokosmilchreis. Zum Kaffee schmeckt der Erdbeer-Rhabarber Kuchen gut. Am Abend wird der Mediterrane Nudelsalat serviert oder es gibt Bauernbrot oder Sesambaguettes mit Tomatenbutter. Wer gern abends etwas Heißes möchte, kann die Linsen-Spinat-Sauerkraut-Suppe kochen.
Schön ist, dass auch Gewürzmischungen selbst zubereitet werden. Diese werden für viele Gerichte benötigt.

Gut strukturiert und übersichtlich

Die Rezepte werden meist auf einer Doppelseite dargestellt. Am linken Rand ist die Zutatenliste zu finden. Daneben steht die Zubereitungsanleitung. Diese ist sehr übersichtlich gehalten. Es wurde mit Fettdruck und Farben gearbeitet, sodass eine schnelle Orientierung möglich ist. Einer solchen Anleitung zu folgen, ist sehr einfach. Alles ist gut nachvollziehbar. Es wird auch direkt auf die Schritte eingegangen, die am Thermomix auszuführen sind. Selbst wer sich noch nicht gut auskennt mit diesem praktischen Küchengerät und wenig Übung hat, wird mit den Rezepten sehr gut zurechtkommen. Oftmals machen die Autorinnen unter ihren Rezepten auch Anmerkungen und Serviervorschläge. Die rechte Seite ist dem Foto vorbehalten. Hier wird das fertige Gericht gezeigt. Diese professionell gemachten Fotos gefallen ausgesprochen gut. Sie machen Appetit und Lust aufs Ausprobieren! Außerdem sind hier die kleinen Symbole zu finden, die aussagen ob ein Gericht beispielsweise vegetarisch oder eifrei ist. Auch die Anzahl der Portionen, die reinen Arbeitszeit und die zu veranschlagenden Gesamtzeit sind hier zu finden.

Ein Kochbuch mit einem auffallend schönen Design

Das Buch ist etwas ganz Besonderes! Es hat ein interessantes Format. Das Naturpapier wirkt sehr hochwertig. Sehr praktisch ist die verdeckte Spiralbildung. Das Buch bleibt mit dem aufgeschlagenen Rezept flach auf dem Tisch liegen und klappt nicht zu! Das ist sehr wichtig für ein entspanntes Arbeiten.

Fazit

Das Kochbuch ist wunderbar für alle Fans des Thermomix geeignet, ob Anfänger oder schon lange von diesem Gerät begeisterter Hobbykoch. Es hält eine große Auswahl an Rezepten bereit, die übersichtlich gestaltet und gut strukturiert sind. Das ist perfekt für ein einfaches und abwechslungsreiches Kochen!

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Kochen mit dem Thermomix – der Wunderkessel für schmackhafte Gerichte

Eine gesunde Ernährung ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Der tägliche Stress gibt häufig kaum Gelegenheit dazu. Eine gute Alternative für eine rundum gesunde Ernährung bietet der Thermomix, der vielseitige Zubereitungsmethoden bietet, die einfach nebenbei gekocht oder gedämpft werden können.

Was macht den Thermomix so besonders?

Der Thermomix wurde im Jahr 1961 das erste Mal von dem Hersteller Vorwerk produziert. Seit dem ersten Modell, dem TM31 gab es sehr viele Verbesserungen, die das Handling erleichtern und die Zubereitungen unterschiedlicher Lebensmittel gesund und schonend garantieren. Mit einem Thermomix kann gleichzeitig gekocht und gemixt werden. Die Küchenmaschine kann raspeln, wiegen, dämpfen, mixen, mahlen, Gemüse schneiden und Kaltgetränke mixen (z. B. gesunde Smoothies), wenn die Temperatur auf „0“ gestellt wird. Kompakt und platzsparend findet der Thermomix seinen Platz in der kleinsten Küche.

Folgende Zubereitungsarten sind möglich:

– vegane Pflanzenmilch zubereiten (z. B. aus Sojabohnen, Reis, Kokos, Nüssen, Haferflocken oder Mandeln)
– Zubereitung von Suppen und Saucen
– Teig kneten
– Desserts
– gesundes Dampfgaren, auch für die Zubereitung gesunder Babykost
– Getreide mahlen
– Konfitüre und Chutneys kochen

Mit dem Thermomix können ganze Gerichte gekocht werden (für 2 bis 4 Personen), er übernimmt aber auch die Vorbereitung und Zubereitung wichtiger Kochzutaten. Ist gerade kein Puderzucker im Haus, kann einfacher Haushaltszucker schnell mit den Edelstahlmessern zu Puderzucker zerkleinert werden. Mandeln oder Nüsse werden frisch zum Backen zerhackt oder Senfkörner zerkleinert, wenn frischer Senf selber zubereitet werden soll. Das Multitalent Thermomix erleichtert die Kreativität in der eigenen Küche und spart nicht nur Kosten bei der Zubereitung, sondern auch Kalorien.

Wie mit dem Thermomix Kalorien eingespart und Vitamine geschont, werden können

Besonders schonend zubereitet werden frische Lebensmittel, die nicht in Salzwasser gekocht, sondern lediglich gedämpft werden. Der heiße, aufsteigende Wasserdampf sorgt für eine schonende Garung ohne, dass das Gemüse oder die Kartoffeln auslaugen. So ist am Abend ein gedämpfter Brokkoli oder Blumenkohl innerhalb von maximal 20 Minuten so zubereitet, dass er verzehrt werden kann. Als Dip, Dressing oder Sauce eignet sich ein kalorienarmer Joghurt, der mit frischen Kräutern und Gewürzen abgeschmeckt wird.

Der Trend geht immer mehr zu individuellen und häuslichen Zubereitungen. Pasta-Gerichte sorgen schon lange nicht mehr für Hüftgold, wenn Gemüsepasta oder Teigwaren aus Buchweizen, Gerste oder Konjak verwendet werden. Es fehlt dann nur noch die passende Pastasauce, die frisch und aromatisch zubereitet wird. Fertigprodukte enthalten nicht nur viel Fett, Zucker und andere Kohlenhydrate, sondern auch ungesunde Säuerungsmittel, die den Geschmack abrunden sollen. Wer seine Pastasauce selber aus Tomaten, Zwiebeln, Möhren, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Basilikum und Oregano kocht, braucht bei einer Zubereitung mit dem Thermomix nicht lange auf die gesunde Sauce zu warten. Das kleine Multitalent schafft diese Herausforderung fast in der gleichen Zeit, in der die Pasta gekocht werden. Praktisch ist, dass bei einem Fassungsvermögen von 2,2 Litern gleich so viele Sauce auf einmal gekocht werden kann, dass diese portioniert eingefroren werden kann.

Die einfache und zeitsparende Art der Zubereitung

Da der Thermomix eine integrierte Waage besitzt, können die Zutaten für geplante Zubereitungen ganz einfach zugewogen werden. Es müssen keine zusätzlichen Behältnisse oder Küchenwaagen zum Wiegen hinzugezogen werden. Mit der Tara-Funktion wird beim Thermomix das angezeigte Gewicht einfach immer wieder auf „Null“ gesetzt, damit die nächste Zutat abgewogen werden kann.

Pizza- / Pasta-Sauce im Thermomix

Die Zutaten für 6 Personen

– 1 große Zwiebel, geschält und grob zerteilt
– 2 Knoblauchzehen
– Meersalz und Pfeffer nach Geschmack
– 1/2 TL getrocknete Basilikumblätter
– 1/2 Tl getrockneter Oregano
– 1 große Dose gekochte und geschälte Tomaten
– 1 kleine geschälte Karotte, in Stückchen zerteilt

Die Zubereitung:

Alle Zutaten in den Thermomix geben und bei 120 Grad auf Geschwindigkeitsstufe 4 kochen. Wird nicht die gesamte Menge der Pizza- / Pasta-Sauce benötigt, kann die nicht benötigte Menge noch heiß in ein sauberes Twist-off-Glas abgefüllt werden. Beim Auskühlen bilden sich dann ein Vakuum, das die Lagerfähigkeit der Sauce erhöht. Trotzdem sollte das ausgekühlte Schraubglas im Kühlschrank aufbewahrt werden. Bitte nicht heiß in den Kühlschrank stellen, da das Glas sonst platzt.

Kleine Anmerkung: Gekochte Tomaten sind nicht ungesünder als frische Tomaten. Tomaten enthalten den Wirkstoff Lykopin, der sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Durch das Kochen wird die Menge an Lykopin in den Tomaten verdoppelt, daher werden die Tomaten noch gesünder.

Auf dem Forum https://www.wunderkessel.de finden sich noch unzählige Rezepte für den Thermomix, die nicht nur gesund sind, sondern dazu beitragen können, dass das Körpergewicht auf gesunde Art und Weise reduziert werden kann.

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Der ultimative Wein Guide

Welcher Wein darf’s sein? – Mit diesem Buch immer zur richtigen Weinflasche greifen

Bei dem Sachbuch „Der ultimative Wein-Guide: Zum Kenner in über 333 Grafiken“ handelt es sich um einen Ratgeber, welcher von Madeline Puckette und Justin Hammack verfasst wurde und im Jahre September 2016 im Heyne Verlag erschienen ist. Die broschierte Ausgabe dient seinen Lesern als unterhaltsamer Weinführer, der sich den neuen Anforderungen unserer modernen Gesellschaft erfolgreich stellt. Mit Hilfe von über 333 Abbildungen werden dem Leser alle wichtigen und interessanten Grundlagen über das Thema Wein Schritt für Schritt näher gebracht. Ganz nach dem Motto, welches auf der ersten Seite angeführt wird: „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken!“ (Autor unbekannt), widmet sich das Buch der schwierigen Aufgabe, für jeden gesellschaftlichen, privaten und beruflichen Anlass den passenden Wein zu finden. Viele Menschen trinken gerne Wein, aber ihnen fehlt das nötige Expertenwissen, um auf die feinen Begebenheiten zu achten, den perfekten Tropfen auszuwählen. Damit richtet sich die Ausgabe vor allem an normale Weingenießer, die ihr Alltagswissen ergänzen und auffrischen möchten.

Am besten immer mit dabei

Der Ratgeber wurde dabei möglichst übersichtlich und komprimiert gehalten. So kann er in jeder Situation ganz einfach mitgeführt und die entsprechende Stelle zum Schließen der aktuellen Wissenslücke bei Bedarf schnell nachgeschaut werden. Das Buch gliedert sich in die Abschnitte:

1.) Grundlagen des Weinwissens,

2.) Verkostung, Umgang und Lagerung von Weinen,

3.) Ein Kompendium der 55 unterschiedlichen Weintypen,

4.) 20 detaillierte Karten der Anbaugebiete.

Den Lesern soll es ermöglicht werden mit Hilfe des Ratgebers besser einen Wein erkennen können, der ihnen am besten schmeckt. Dies ist in vielen Alltagssituationen, sei es beim Einkauf im Supermarkt oder beim Fachhändler, in einem Restaurant oder an der Bar, der Fall. Meistens steht man vor einer unfassbaren Auswahl an diversen Wein. Man muss entscheiden: Lieber einen roten oder weißen? Welches Anbaugebiet ist das Beste? Welcher Wein passt geschmacklich zum Essen? Anhand des roten Leitfadens, das sich durch den Ratgeber zieht, können diese Fragen schnell beantwortet werden. So lernt der Leser zum Beispiel Etiketten richtig zu deuten, die Bedeutung von Zucker- und Säuregehalt zu verstehen oder eine professionelle Verkostung vorzunehmen. Dies fällt besonders leicht durch die vielen aufschlussreichen Grafiken. So eignet sich das Buch nicht nur als schlichter Ratgeber, sondern durchaus als unterhaltsame Abendlektüre!

Über die Autoren

Das Sachbuch wurde von den beiden US-Amerikanischen Autoren Madeline Puckette und Justin Hammack verfasst. Puckette ist eine bekannte Weinsommelière und Grafikdesignerin, die sich in der Szene bereits einen großen Namen gemacht hat. Die von ihr erstellten Materialien werden in den USA zur Schulung von weiteren Weinsommelières verwendet. Gemeinsam mit dem Unternehmer Justin Hammack führt sie den erfolgreichen Blog „Winefolly.com“, welcher aktuelle Beiträge rund um das Thema Weingenuß veröffentlicht. Hammack beschäftigt sich vor allem mit dem Erstellen und Promoten von modernen Videos und Fotos, die auf dem Blog gezeigt werden. Zusammen hat es das Du mit dem Weinguide in den USA schon zu dem begehrten Status „New York Bestseller“ gebracht. Der Erfolg in vielen weiteren Ländern rund um den Globus ist durch die internationalen Bezüge garantiert!

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Französisch Backen mit Aurélie Bastian

Die französische Backstube kennenlernen

Köstliche Schokoladencroissants, süße Macaraons oder leckeres Rosinenbrioche – die französische Küche hat viele Köstlichkeiten zu bieten. Mit dem neuen Backbuch „Französisch backen“ von Aurélie Bastian gelingen Ihnen die kleinen Gebäckstücke in kurzer Zeit. Das Buch ist am 20. März 2017 beim Südwest Verlag erschienen und fasst 176 Seiten. Aurélie Bastian hat bereits verschiedene Bücher zur französischen Küche veröffentlicht und hat sich in diesem Werk vor allem der beliebten Patisserie und Frühstücksspezialitäten gewidmet.

Französisches Gebäck selbst zaubern

Kaum eine Küche hat so köstliche Gebäckstücke zu bieten wie die Französische. In dem neuen Backbuch erklärt Ihnen Aurélie Bastian in verschiedenen Kapiteln, wie Ihnen süße Macarons gelingen, wie Sie ein französisches Frühstück zaubern und wie der perfekte Brandteig aussieht. Sie erhalten zunächst hilfreiche Tipps zu den verschiedenen Teigsorten. Die Ratschläge sorgen dafür, dass Sie sich auch an eigentlich schwierige Themen wie Brioche oder Brandteig herantrauen. Im Anschluss finden Sie im Buch eine Reihe von Rezepten, die sich den Kategorien „Frühstück“, „Patisserie“, „Kaffeezeit“ und „Besondere Anlässe“ aufteilen. Die Rezepte sind so aufgebaut, dass Sie zunächst etwas über das Gebäck erfahren und seitlich eine Zutatenliste finden. Es folgt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung der Zubereitung und am Ende des Rezepts gibt Ihnen Aurélie Bastian hin und wieder einen persönlichen Tipp oder zeigt Ihnen eine andere Variante des Rezepts auf.

Für Naschkatzen und Gebäckliebhaber

Das Backbuch richtet sich ganz klar an diejenigen, die gerne von selbst gemachten Gebäckstücken naschen und der französischen Patisserie verfallen sind. Liebhaber von Croissants, Macarons oder Brandteig-Spezialitäten lernen mit den praktischen Rezepten die Köstlichkeiten selbst zuzubereiten, ohne dafür stundenlang in der Küche stehen zu müssen. Besonders Menschen, die wenig Zeit haben, aber nicht auf Genuss verzichten wollen, werden sich über die Neuerscheinung von Aurélie Bastian freuen.

Fokus anders gelegt

Im Gegensatz zu vielen anderen Backbüchern hat Aurélie Bastian den Fokus nicht auf eine bestimmte Kategorie gelegt. Sie hat die Rezepte dagegen so zusammengestellt, wie sie sich auch in einer Speisekarte eines französischen Cafés oder in einer Patisserie in Paris finden ließen. Daher kennen Sie sicherlich viele Spezialitäten und haben Sie schon einmal irgendwo probiert, aber eben noch nicht selbst zubereitet. Dank des Backsbuchs sind Sie nun komplett unabhängig und können die Leckereien selbst zaubern.

Leser sind begeistert

Das Buch ist bisher durchweg auf positive Resonanz gestoßen. Die Leser sind vor allem von der persönlichen Note, die die Autorin miteinbringt, begeistert. Dank der hilfreichen Tipps und Ratschläge verliert man selbst als Backneuling die Angst vor dem Scheitern und bekommt Lust, die vielen Rezepte selbst auszuprobieren.
Das Buch schenkt einen ersten Einblick in die französische Backstube und ist bei Amazon für 19,99EUR erhältlich. Wer sich für die Kindle-Edition entscheidet, bezahlt 15,99EUR.

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"Die jüdische Küche": eine Neuerscheinung im Südwest Verlag

Bevor sich die Autorin Annabelle Schachmes der Kochrezepte Entwicklung und der Foodfotografie verschrieben hat, war sie als Journalistin für die Magazine Vanity Fair und Vogue tätig. In ihrem im August 2016 erschienenen Buch „Die jüdische Küche“ nimmt sie den Leser mit auf eine kulinarische Weltreise.
In wohl kaum einer anderen Religion spielen Speisen und Getränke, deren Symbolgehalt und Zubereitungsart eine so große Rolle wie im Judentum.

Was genau ist die jüdische Küche?

Es gibt sie eigentlich nicht, DIE jüdische Küche. Das Judentum ist eine Religion, die überall auf der Welt praktiziert wird. Dementsprechend unterschiedlich regional geprägt sind auch die einzelnen Essgewohnheiten und Gerichte. Im Vorwort zum Buch heißt es daher sinngemäß, dass es so viel verschiedene jüdische Küchen wie Juden gibt. Eine grobe Einteilung ist möglich in die aschkenasische und die sephardischen Küche.
Die sephardische Tradition ist geprägt von der Kultur der Iberischen Halbinsel, die aschkenasische Kultur orientiert sich an der Tradition Mittel- und Osteuropas. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch die von der Mutter überlieferten sephardischen Rezepte aus Annabelle Schachmes Kindheit, widmet sich aber auch der modernen Interpretation traditioneller Speisen.
Jede jüdische Familie bewahrt sich ihr eigenes „heiliges“ Rezeptbüchlein. Annabelle Schachmes hat bei ihren Recherchen viele dieser Büchlein zu sehen bekommen und eine einzigartige Rezepte Sammlung aus aller Herren Länder zusammengestellt.

Von New York nach Tel Aviv und von Tunis nach Krakau

Die Autorin hat auf ihrer Reise mehr als 160 traditionelle und neu interpretierte Kochideen aufgeschrieben.
Brote, Würzmittel, Eingelegtes, Beilagen, Gerichte für den Hauptgang, Vorspeisen und Desserts, die geschmackliche Vielfalt aus der ganzen Welt bietet Anregung zum Nachkochen für den Alltag und für Feiertage. Oft wird auch ein Grundrezept mit unterschiedlichen Füllungen oder Abwandlungen genannt. Das Kochbuch ist sinnvoll in einzelne Kategorien (zum Beispiel Backwaren, Desserts, etc.) unterteilt. Ein besonderes Kapitel am Ende des Buches lautet „Jüdische Feiertage“.
In diesem Abschnitt werden dem Leser die einzelnen jüdischen Festtage und deren Bedeutung nahe gebracht und erläutert.
Stimmungsvolle Fotos und schöne Begleittexte runden dieses „Kochbuch mit Mehrwert“ ab.

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Mekong Food Rezension

Mekong Food von Michael Langgoth – mehr als ein Kochbuch!

Der Mekong ist einer der größten Flüsse Asiens, an dem sich viele Länder wie Perlen aneinanderreihen. In seinem Buch „Mekong Food“ unternimmt der Fotograf Michael Langgoth den Versuch, die kulinarischen Genüsse jeder Region vorzustellen und dabei die kulturellen Unterschiede der Länder herauszustellen.

Asiatische Gerichte – vorgestellt und in Szene gesetzt

Michael Langgoth hat sein Buch in zwei Teile geteilt. Der erste Teil enthält Landschaftsaufnahmen, die die Länder entlang des Mekongs in ganz typischen Szenen festhalten. Der zweite Teil stellt die traditionellen Gerichte vor, die in den beschriebenen Ländern auf den Tisch kommen. Wer dachte, alles über chinesische Nudelsuppe oder die beliebte Frühlingsrolle zu wissen, wird mit diesem Buch ganz neue Entdeckungen machen. Jedes Gericht ist mit einem Rezept versehen, das sich auch in Europanachkochen lässt. Ganz wie es die asiatische Kultur zulässt, sind beim Kochen Variationen erlaubt und sogar erwünscht. Gewürze stehen dabei ganz oben auf der Liste und der Leser ist überrascht, welche Geschmacksvielfalt sich dadurch erreichen lässt.

Bildband für Asien-Fans und Kochbuch zugleich

Wer bei dem Titel des Buches ein reines Kochbuch erwartet, wird nicht enttäuscht, denn die Rezepte des Bildbandes sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben und abgebildet. Zugleich aber vermittelt „Mekong Food“ einen Eindruck vom Leben entlang des großen Flusses. Die wunderbar kunstvollen Fotos wirken so einladend, dass so mancher Leser am liebsten gleich die Koffer packen würde. Was den großen Reiz des Buches ausmacht, ist die Gelegenheit, neue asiatische Rezepte in all ihren Variationen kennenzulernen und in der heimischen Küche nachzukochen. Vorgestellt werden jeweils die Grundrezepte, die der Koch nach Belieben abändern kann. Tipps für Verfeinerungen und Informationen über die Zutaten runden den Bildband ab.

„Mekong Food“ ist eine einzigartige Kombination aus Bildband und Kochbuch. Nicht nur Genießer, auch Asien-Fans werden an diesem Buch garantiert ihre Freude haben.

Der Autor: Musiker, Fotograf und Koch

Kreativität, zu der auch das Kochen gehört, in all ihren Ausdrucksformen beschäftigt Michael Langgoth schon seit Langem. Der Musiker, Fotograf und Koch betreibt in Wien ein Studio, in dem er kulinarische Genüsse ablichtet und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei liegt ihm auch am Herzen, neue Aspekte zum Thema Kochen zu verdeutlichen. Zusammen mit Colette Prommer brachte er 2006 bereits das Kochbuch „Ö1-Kochbuch Gehört gekocht“ auf den Markt.

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Zwetschgenkuchen mit Marzipan

Zwetschgen sind hier in der Pfalz eine richtig große Sache. Nicht so groß wie Wein und Keschde (Esskastanien), aber immerhin groß genug um ein eigenes Event zu bekommen, nämlich die Woi- und Quetschekuchekerwe auf der Haardt, in Neustadt an der Weinstraße!

Zwetschgen sind überall

Doch nicht nur in Kombination mit Wein, liebt der Pfälzer seinen Quetschekuche, auch in Kombination mit einer herzhaften Kartoffelsuppe, ist er fest in der Pfälzerseele verankert.

Hin und wieder klang ja schon durch, dass ich der Pfalz mit Haut und Haaren verfallen bin, aber jedes Jahr im Herbst, verliebe ich mich neu in meine Wahlheimat. In die sanften Hügel, die ein Meer aus roten, orangen und goldenen Blättern bilden, den ersten neuen Wein, den Zwiebelkuchen, den strahlend blauen Himmel und dieses unfassbar zauberhafte Licht, welches alles von innen strahlen lässt. Falls ihr also noch ein Urlaubsziel sucht, kommt in die Pfalz! Es lohnt sich!

Rezepte gibt es viele: Hier kommt unser Zwetschgenkuchen mit Marzipan

Das klassische Zwetschgenkuchenrezept, welches auf die eigene Oma zurückgeht, ist wahrscheinlich schwer zu toppen. Wir haben allerdings einen saftigen Rührkuchen für euch, angereichert mit gemahlenen Mandeln, für welche die Pfalz ebenfalls bekannt ist, und klebrig süßem Marzipan, als letzte Romanze mit dem Sommer, bevor wir den Herbst wie einen guten Freund umarmen.

Zutaten:

200 g Marzipan
100 g Butter
100 g Zucker
120 g Mehl
50 Weichweizengrieß
3 Eier
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
3 – 4 EL Amaretto (wenn Kinder mitessen Kaffee)
750 – 1000 g Zwetschgen

Zubereitung:

Die Zwetschgen waschen und entsteinen, den Backofen auf 200° vorheizen. Eine 25er Springform einfetten und mit Gries ausstreuen.

Das Marzipan mit den Fingern grob zerteilen und dann in etwa fingernagelgroße Stückchen teilen. Oder mit dem Messer kleinhacken.

Mehl, Salz Backpulver und den Grieß mit einander vermengen. Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, abschließend die Eier einzelnd unter die Butter-Zucker Mischung rühren. Die Mehlmischung unter die Butter-Zucker Mischung heben und anschließend die Marzipanstücke ebenfalls unterrühren. Den Amaretto bzw. den Kaffee dazugeben und ein letztes Mal durchrühren. Den Teig in die gefettete Form geben, die Zwetschgen in den Teig stecken und auf der mittleren Schiene für 40 – 50 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

Nach dem Backen auf einem Kuchenrost auskühlen lassen und erst danach die Backform entfernen.

Ich mag diesen Kuchen gerne mit halbsteif geschlagener Sahne, aber ein bisschen Puderzucker und auch Hauch Zimt tun es auch.

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Salat mit roten & weißen Bohnen, Apfel und Avocado

Der Sommer ist endlich da und damit die Hitze. Statt eines Kuchens habe ich im August also ein leckeres Salat Rezept für euch, welches sich unverschämt schnell zubereiten lässt, wenig hitzeempfindlich und trotzdem sehr lecker ist. Kann man sich mehr wünschen? In Punkto Salat wohl nicht.

Abwechslung auf dem Teller


Gefühlt ganz Deutschland grillt und es reihen sich beim gemeinsamen Grillen, immer wieder die gleichen Salate aneinander. Zeit für etwas Abwechslung zu sorgen und ein bisschen Schwung auf den Teller zu bringen. Ich habe hier bewusst auf diese „bösen“ Konserven zurück gegriffen, da ich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 80% nicht noch lange etwas in der Wohnung köcheln lassen möchte.
Er schmeckt übrigens auch fantastisch als Büromittagessen, denn er macht satt, ohne zu beschweren.

Zutaten:

Weiße Bohnen 425ml Dose

Kidney Bohnen 425ml Dose

1 Avocado (Hass)

1 Limette, bio

1 – 2 Äpfel (Granny Smith)

1 rote Zwiebel

35 ml Rapsöl

15 ml weißer Essig

Salz

weißer Pfeffer

Chili, getrocknet (Piment d´Espelette)

Petersilie

Minze (optional)


Zubereitung:

Die Dosen mit den Bohnen öffnen, in ein Sieb geben und gut abspülen. Anschließend gut abtropfen lassen. Die Limette heiß abbrausen und die Schale mit einer Reibe abreiben, diese in eine kleine Schüssel geben. Die Äpfel gut abbrausen und vierteln, die Viertel nun in dünne Scheiben schneiden. Wer mag kann das Kerngehäuser vorher entfernen. Die Apfelspalten in eine Schüssel geben und mit dem Saft der Limette beträufeln und vermengen, damit sie nicht braun werden.

Die Avocado halbieren und den Kern entfernen. Das Fruchtfleisch kann man nun mit einem Löffel rauslöffeln. Regelmäßiger wird es, wenn man das in der Schale verbleibende Fruchtfleisch mit einem scharfen Messer in Würfel schneidet und die Schale dann einfach umstülpt. Auch die Avocadowürfel mit Limettensaft beträufeln, damit sie ihre jadegrüne Farbe behalten.

Die rote Zwiebel in feine Würfel schneiden und zusammen mit den Bohnen, der Avocado und dem Apfel in eine Schüssel geben und vermengen

Für das Dressing die Limettenschale mit dem Öl, dem Essig, Salz und Pfeffer vermengen und über den Salat geben. Darüber ½ TL Piment d´Espelette streuen. Mindestens eine halbe Stunde stehen lassen.

Wer mag, kann kurz vor dem Servieren ein bisschen Petersilie und Minze waschen und diese grob gehackt über den Salat geben.

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